Tafel 7 | Buchen sollst Du suchen… aber nicht bei Gewitter!

Fakten
botanischer Name
Fagus sylvatica
Alter
bis zu 500 Jahren
Größe
bis zu 40m
Früchte
Bucheckern
Blattmerkmale
- herzförmig
- Sägezahnrand
Rinde
bis zu 500 Jahre
Der korrekte Name der Buche lautet eigentlich Rotbuche, die Kurzfassung hat sich aber umgangssprachlich durchgesetzt. Sie ist der am weitesten verbreitete Laubbaum mit ca. 16% Anteil an der Waldfläche. Fast jeder 5 Baum ist also eine Buche.
Ihr aus dem Griechischen stammende botanischer Name Fagus sylvatica heißt sinngemäß „Essen aus dem Wald“.
„Des Baumes Blätter sind gar lind (heute: mild) und haben süßen Saft, und darum, wenn sie dann noch jung sind, so machen arme Leute Muß (heute: Gemüse) daraus und kochen es wie ein Kraut.“ .
Konrad von Megenberg (1309–1374)
Der Volksmund nannte die Buchenblätter „Esslaub“. Buchenkeimlinge im Frühjahr ergänzen Salate oder werden wie Spinat zubereitet. Bucheckern können geröstet wie Nüsse verzehrt werden.
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